Spekulationen über mögliche Porsche-Batteriefabrik in der Lausitz

In der Lausitz könnte ein weiteres Großprojekt in den Startlöchern stehen. Zumindest berichten mehrere Medien in den letzten Tagen über eine mögliche Großansiedlung auf dem FlugplatzSchwarzheide/Schipkau. Die Deutsche Presse-Agentur (DPA) berichtete am Dienstag über potenzielle Pläne des renommierten Autobauers Porsche, eine Batteriefabrik auf dem Flugplatz Schwarzheide/Schipkau zu errichten. Bereits eine Woche zuvor hatte die „Lausitzer Rundschau“ ähnliche Spekulationen veröffentlicht. Offizielle Bestätigungen für diese Pläne gibt es aber nicht, ebenso wenig werden sie dementiert. 

Baut Porsche seine Gigafactory in der Lausitz?

Die Lausitz hat aktuell eine Vielzahl an Großansiedlungen zu vermelden. Ob das ICE-Bahnwerk in Cottbus (aktueller Stand) , die kürzlich gestartete Produktion von Batteriekathodenmaterial der BASF in Schwarzheide und die damit verbundende und erst am Montag eröffnete  Luftzerlegungsanlage von Air Liquide (wie berichtet), oder das Vorhaben in Guben, wichtige Batteriegrundstoffe durch Lithiumhydroxid von Rock Tech zu produzieren (zum Bericht). Dass sich in dieser Liste nun Porsche einreihen will, darüber äußern sich sowohl das Brandenburger Wirtschaftsministerium als auch Porsche zurückhaltend. Das Brandenburger Wirtschaftsministerium betont Medienberichten zufolge die Vertraulichkeit der Gespräche und Porsche plant zwar eine Batteriefabrik in Baden-Württemberg, doch der Standort für eine mögliche zweite Fabrik wird noch geprüft. Die Entscheidung wird voraussichtlich bis zum Jahresende, möglicherweise sogar im Oktober, fallen. Das will der rbb erfahren haben.

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Red.

 

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