Senftenberg: Bergbaufolgelandschaften. Lausitz im Wandel
“Bergbaufolgelandschaften. Lausitz im Wandel” Kathrin Schneider eröffnet Ausstellung in Senftenberg
Infrastrukturministerin Kathrin Schneider eröffnet morgen (22. April) im Museum Schloss und Festung in Senftenberg die Wanderausstellung über den Strukturwandel in der Lausitz. Die Fotoausstellung zeigt den Veränderungsprozess der vom Bergbau geprägten Landschaft.
Kathrin Schneider: “Der Braunkohlenabbau in der Lausitz prägt nicht nur die Lebens-, Wohn- und Arbeitswelt der Menschen vor Ort, sondern auch die Landschaft in der Region nachhaltig. Diese mit dem Braunkohleabbau verbundene Veränderung der Landschaft und dessen Auswirkung auf die Lausitz sollen in der Wanderausstellung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Wandel von einer Industrie- und Bergbauregion zu einer Tourismusregion ist hier in eindrucksvollen Bildern zu sehen.”
Die Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg hat insgesamt 80 großformatige künstlerische Fotografien aus zwei Ausstellungen zusammengetragen. Fotografen aus Frankreich, Italien, Polen, Slowakei, Tschechien und Deutschland dokumentierten im Auftrag der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land den Wandel in der Lausitzer Braunkohlenlandschaft. Daneben zeigt der Berliner Fotograf Walter Liepe die Entwicklung des Tagebaus Meuro bzw. des künftigen Großräschener Sees über einen Zeitraum von fast zwei Jahrzehnten.
Veranstaltungsort: Museum Schloss und Festung Senftenberg
Die Wanderausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg und Kulturland Brandenburg. Sie entstand im Kulturlandjahr 2015 und wurde bisher an vier Stationen (Templin, Neuruppin, Wittstock, Prenzlau) gezeigt.
Foto: Die Aufnahmen von der Bergbaufolgelandschaften in Seese und Schlabendorf wurden mit freundlicher Unterstützung von vt fotgrafie zur Verfügung gestellt.
Text: Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg