Schiffbare Verbindungen im Lausitzer Seenland – Wann?

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Wann werden die schiffbaren Verbindungen im Lausitzer Seenland nutzbar?

Senftenberg – Wann werden die schiffbaren Verbindungen im Lausitzer Seenland nutzbar? Diese Frage wird häufig von Besuchern und Seenutzern in der Lausitz gestellt. Voraussetzung für das komplette Nutzen der Kanäle sind die bauliche Fertigstellung dieser künstlich geschaffenen, schiffbaren Verbindungen, das Erreichen der entsprechenden Endwasserstände der Seen und das Vorliegen der Genehmigungen für die Nutzung. Den derzeitigen Ausbaustand der Kanäle hat die LMBV im Flyer “Kanäle und Seen” zusammengefasst. Den Füllstand der Seen des Lausitzer Reviers können Interessierte auf folgenden Seiten verfolgen:

Seit 2013 ist der Koschener Kanal für den touristischen Boots- und Schiffsverkehr zwischen dem Geierswalder und dem Senftenberger See freigegeben. Derzeit ist davon auszugehen, dass ab dem Jahr 2017, nach der für 2016 geplanten Erstkonditionierung (Bekalkung) des Partwitzer Sees, der Barbarakanal als zweiter Verbinder folgen wird, wenn bis dahin die Genehmigungen der dafür zuständigen Behörden ergehen Er hat die planerische Nummer 8 unter den Überleitern.

In Richtung Großräschener See sind die Kanäle, z. B. der Ilse-Kanal mit der Nummer 11, zwar baulich fertiggestellt, jedoch werden Sie erst nach Erreichen des Wasserstandes im Sedlitzer See voraussichtlich um 2019/20 nutzbar sein. In Richtung Spreetaler See ist die Nutzung, in Abhängigkeit des Baus der vorgelagerten Kanäle, der Überleiter 3 und 3a, und der Seewasserstände im Neuwieser See, in der Blunoer Südsee, im Sabrodter See, frühestens 2017, eher 2018 denkbar. Auch hier sind die Überleiter 1 und 6 in Richtung Spreetal zwar bauseitig fertig; die technische Ausrüstung der Schleusen wie Antriebe, Steuerung etc. wird aber erst zeitnah vor einer möglichen Nutzung vorgenommen werden können.

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