OHRIS-Managementsystem bei der Wiegel Zittau Korrosionsschutz GmbH
Erfolgreiche Umsetzung des Arbeitsschutzmanagementsystem OHRIS bei der Wiegel Zittau Korrosionsschutz GmbH
Das Unternehmen Wiegel Zittau Korrosionsschutz GmbH hat das Arbeitsschutzmanagementsystem OHRIS (Occupational Health- and Risk-Managementsystem) erfolgreich umgesetzt. Am kommenden Montag, den 30. Januar, übergibt Staatssekretär Stefan Brangs die Zertifizierungsurkunde an Geschäftsführerin Claudia Beyer. Bei einem gemeinsamen Betriebsrundgang erhalten Sie vor Ort einen Eindruck von der konkreten Umsetzung des Themas Arbeitsschutz und Sicherheit.
Das OHRIS-Managementsystem ist ein international anerkanntes Werkzeug, mit dem Unternehmen Arbeitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz in die internen Betriebsabläufe integrieren können. Es trägt zur Sensibilisierung der Leitung und der Belegschaft gegenüber den Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bei.
“Das beste Mittel, um Unfälle und Berufskrankheiten zu verhindern, ist die Investition in systematischen Arbeitsschutz. Eine Produktionsstätte kann noch so modern sein, sie ist trotzdem nicht frei von Gefährdungen und Belastungen. Eine besondere Bedeutung kommt deshalb sicheren und gesundheitsförderlich gestalteten Arbeitsplätzen und Arbeitsbedingungen zu”, so Staatssekretär Stefan Brangs.
Die 1992 gegründete Wiegel Zittau Korrosionsschutz GmbH beschäftigt 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Unternehmen hat sich als Dienstleister auf das Verzinken von Stahlteilen und das Pulverbeschichten von Metallteilen spezialisiert. Im Rahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes hat das Unternehmen u.a. Arbeitsplätze umgestaltet, um Unfallgefahren zu vermeiden, und ergonomisch gestaltete technische Arbeitsmittel entwickelt. Zudem wurden innovative Arbeitszeitmodelle und Angebote zur Gesundheitsförderung eingeführt. Damit möchte das Unternehmen die Qualität technologischer Abläufe verbessern und Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen vermeiden.
Das OHRIS-Managementsystem ist ein international anerkanntes Werkzeug, mit dem Unternehmen Arbeitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz in die internen Betriebsabläufe integrieren können. Es trägt zur Sensibilisierung der Leitung und der Belegschaft gegenüber den Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bei. Im Freistaat wurde OHRIS im Jahr 2004 eingeführt. Seitdem vertrauen bereits 21 sächsische Unternehmen, darunter große Automobilhersteller, aber auch kleinere Handwerksbetriebe, auf das Arbeitsschutzmanagementsystem.
Quelle: SMWA – Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr