Lokaso: Online-Einkaufen in Spremberg

Jens-Uwe Winkler, Blumenhändler und Vereinschef vom Citygewerbering Spremberg und Ulf Paulusch, Wirtschaftsförderer von der ASG Spremberg, hoffen, dass sich mindestens 20 Händler entschließen, bei Lokaso teilzunehmen. Das ist die Zahl, die den Start von "Lokaso - Einkaufen in Spremberg" erst ermöglicht.

Am 24. April wurden Spremberger Händlern und Gewerbetreibenden die Möglichkeit vorgestellt, gemeinsam eine Online-Plattform zu nutzen, die den Einzelhandel vor Ort stärkt, indem das lokale Geschäft in einem regionalen Online-Shop ergänzt und erweitert wird. Aufgerufen dazu hatte der Citywerbering Spremberg e.V. und die Wirtschaftsförderung der ASG Spremberg GmbH. 20 Händler folgten der Einladung, anwesend waren auch die Bürgermeisterin von Spremberg, Christine Herntier, sowie Vertreter der IHK und des Projektes Leader (Netzwerk Ländlicher Raum).

Webkaufhaus verknüpft E-Commerce und Vor-Ort-Kauf für regionale Produkte im Raum Spremberg

Patrick Schulte, Geschäftsführer der Lokaso GmbH Siegen, präsentierte das Projekt “Lokaso – Einkaufen in Spremberg” und die Chance eines Webkaufhauses für den Spremberger Raum. Dadurch würden regionale Produkte gezielt beworben sowie E-Commerce und Vor-Ort-Kauf verknüpft. Schulte äußerte sich detailliert zu Themen wie Rechtssicherheit und Geldfluß. Dabei führte er praktische Erfahrungen und Beispiele aus Orten in Deutschland an, wo Lokaso bereits erfolgreich funktioniert.

Ulf Paulusch, ASG-Wirtschaftsförderer und Jens-Uwe Winkler, Blumenhändler und Chef des Citywerberings, sind sich über die große Chance, die Lokaso für die Belebung des Handels bedeuten kann, einig. Ulf Paulusch sieht “neue Möglichkeiten, die Kunden wieder fest an unsere Region zu binden”, Jens-Uwe Winkler erkennt mehr Auswahl an regionalen Produkten “als manch ein Online-Riese”.

Erste Teilnehmer

Neben dem Blumenhaus Winkler hatten sich bereits vor der Präsentation die Confiserie Felicitas und das Modehaus Stile Mio zu Lokaso bekannt.

20 Spremberger Gewerbetreibende nahmen an der Veranstaltung teil . Bislang gibt es bereits 12 feste Zusagen. Ulf Paulusch von der ASG nennt 20 verbindliche Teilnehmer als Mindestzahl, um das Projekt zu starten. Zwar liegen Konzept und Technologie bereits vor, aber Lokaso muss für Spremberg konkretisiert und dann auch vermarktet werden. In einem für Juni bis August geplanten Feldtest soll Lokaso Spremberg ins Laufen gebracht werden, als harten Online-Start wird der September genannt. “Der öffentliche Paukenschlag dafür soll am 10. August auf dem Stadtfest sein”, informiert Ulf Paulusch.

Betreibergesellschaft muss gegründet werden

Für das Projekt ist die Gründung einer lokalen Betreibergesellschaft notwendig, welche Lokaso vor Ort vorantreibt.

Die ASG Spremberg GmbH begleitet die Projektentwicklung, wird bei der Gründung und dem Aufbau der Betreibergesellschaft dabei sein, recherchiert und bearbeitet Fördermittelanträge, wirbt sonstige Zuschüsse ein und unterstützt das Marketing in der Anfangsphase. Ein Kreditinstitut hat Bereitschaft signalisiert Lokaso vor Ort als Finanzpartner beiseite zu stehen.

Bürgermeisterin Christine Herntier ist überzeugt: “Dabei profitiert der Kunde, der lokale Einzelhändler und die gesamte Region Spremberg gleichermaßen.”

Mehr Informationen, unter anderem eine ausführliche Broschüre mit allen Bedingungen, stehen Händlern und Gewerbetreibenden im Büro der ASG Spremberg GmbH, Lange Straße, zur Verfügung.

BU: Jens-Uwe Winkler, Blumenhändler und Vereinschef vom Citygewerbering Spremberg und Ulf Paulusch, Wirtschaftsförderer von der ASG Spremberg, hoffen, dass sich mindestens 20 Händler entschließen, bei Lokaso teilzunehmen. Das ist die Zahl, die den Start von “Lokaso – Einkaufen in Spremberg” erst ermöglicht.

Quelle: Tudyka.PR für ASG Spremberg GmbH

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