Lausitz Festival – Das neue Kunstfestival
Die Lausitz ist das Zentrum Europas! Dieser Satz soll nicht nur beim Blick in den Atlas der Wahrheit entsprechen. Sondern auch kulturell. Ein großes Ziel? Ja, aber erstrebenswert. Und ab sofort nicht unerreichbar. Denn in wenigen Tagen startet das neue „Lausitz Festival”, das von nun an regelmäßig stattfinden und mehrmals im Jahr für außergewöhnliche Kunsterlebnisse in verschiedenen Orten der Region – auch in Brandenburg, Polen und Tschechien – sorgen soll.
Lausitz Festival geht in die erste Runde
Den Anfang macht der israelische Jazzpianist Nitai Hershkovits: Am Freitag, 29. März, präsentiert er um 20 Uhr in der Lausitzhalle in Hoyerswerda eine bunte, Menschen verbindende Reise von Ost nach West, von Afrika nach Europa, von den Dreißigerjahren bis heute.
Unter der Leitung von Joshard Daus und begleitet von den Symphonikern Hamburg singt die EUROPA CHOR AKADEMIE Görlitz am Samstag, 30. März, um 20 Uhr in der Zittauer Johanniskirche Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion.
Am Sonntag, 31. März, geht es um 19.30 Uhr in Görlitz mit Sergei Rachmaninows “Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomus” weiter, interpretiert vom Vokalensemble Intrada aus Moskau.
Und auch die EUROPA CHOR AKADEMIE Görlitz präsentiert am Montag, 1. April, ein Werk, das zu Unrecht oft übersehen wird: Franz Liszts “Via crucis”.
Für den Abschluss dieser ersten Periode des Lausitz Festivals 2019 sorgen die Symphoniker Hamburg mit ihrem Chefdirigenten Sylvain Cambreling: Am Dienstag, 2. April, spielen sie um 20 Uhr in der Dorfkirche Cunewalde die siebte Sinfonie von Anton Bruckner.
Das neue Kunstfestival soll fortan jährlich in der Lausitz stattfinden. Internationale und heimische Künstler wollen den Blick in die Region lenken, etwas Bleibendes schaffen und den Wunsch nach Wiederholung wecken.
Quelle: PM Landkreis Görlitz