Hafenquartier am Cottbuser Ostsee wird gefördert
180.000 Euro Fördermittel für Hafenquartiers am Cottbuser Ostsee
Förderung für Hafenquartiers erfolgt im Rahmen des Bundesprogramms Nationale Projekte des Städtebaus
Am Donnerstag (1.12.2016) überreichte Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, die Urkunde für eine Förderung des Hafenquartiers am Cottbuser Ostsee stellvertretend an Doreen Mohaupt, Thomas Kramer und Christian Hollnick von der Stadt Cottbus. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Bundesprogramms Nationale Projekte des Städtebaus und beläuft sich auf 180.000 Euro. Mit diesen Mitteln unterstützt der Bund den städtebaulichen Wettbewerb als Planungsgrundlage für das Hafenquartier.
Bei der Übergabe in Berlin war auch der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Dr. Klaus-Peter Schulze anwesend. Er zeigte sich sehr erfreut über die Förderung durch das Ministerium: “Damit wird die Wiedernutzbarmachung ehemaliger Tagebauflächen weiter vorangetrieben. Darüber hinaus stellt der Cottbusser Ostsee ein wichtiges Projekt für die Zukunft der Region dar. Schließlich ist die Förderung des Tourismussektors, neben der Schaffung neuer Industriearbeitsplätze, ein Mittel zur Bewältigung des Strukturwandels in der Lausitz.” Damit Kommunen in seinem Wahlkreis möglichst schnell über Fördermöglichkeiten informiert werden und ihre Anträge stellen können, leitet Dr. Schulze seit Beginn seiner Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag Hinweise auf entsprechende Programme frühzeitig weiter.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hat seit dem Jahr 2014 rund 238 Millionen Euro im Rahmen des Bundesprogramms für insgesamt 84 herausragende und beispielgebende Projekte des Städtebaus bereitgestellt. Im aktuellen Programmjahr 2016 stehen für 16 Maßnahmen rund 41 Millionen Euro zur Verfügung. Damit sollen vor allem die Konversion von Militärflächen, der demographiegerechte und barrierefreie städtebauliche Umbau sowie interkommunale städtebauliche Kooperationen gefördert werden.
Quelle: Forst (Lausitz)