Görlitz: ENO Geschäftssitz eröffnet

Es ist vollbracht! Die Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH hat am 13. April ihren neuen Geschäftssitz in Görlitz offiziell eröffnet.

Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH (ENO) eröffnet Geschäftssitz in Görlitz

Es ist vollbracht! Die Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH hat am 13. April ihren neuen Geschäftssitz in Görlitz offiziell eröffnet. Damit ist der Umzug vom bisherigen Standort Reichenbach/O.L. in die ehemaligen Räume der Sparkassenfiliale auf der Elisabethstraße endgültig abgeschlossen. “Die ENO hat bei der Gestaltung von Entwicklungsprozessen im Landkreis Görlitz inzwischen wesentliche Bedeutung erlangt.”, begründet Geschäftsführer Sven Mimus die räumliche Veränderung. “Mit unserem Umzug von Reichenbach/O.L. in die Große Kreisstadt Görlitz wollen wir dieser Entwicklung noch besser entsprechen.”

Durch die Nähe zu den Entscheidern in Verwaltungen, politischen Gremien und den Kammern sowie durch die verbesserte Erreichbarkeit für Kunden und Projektpartner möchte die ENO ihre Leistungsfähigkeit weiter ausbauen. Im historisch ansprechenden Ambiente des Gebäudes sind moderne Arbeitsplätze und Beratungsräume eingerichtet worden. Damit stehen den rund 35 Mitarbeitern nun optimale Arbeitsbedingungen im Herzen des Landkreises zur Verfügung. “Wir haben in der zentralen Halle ein Großraumbüro geschaffen, in dem das ENO-Kernteam arbeitet.”, erläutert Mimus. “Dadurch befördern wir die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern unserer sieben Servicestellen. Kurze Wege sind die Grundlage für effektives und effizientes Arbeiten.” Der Landrat gratuliert ENO-Geschäftstführer Sven Mimus

Die ENO ist in zahlreichen Projekten für Unternehmen Institutionen, Kommunen, Vereine und den Landkreis tätig. Daraus ergibt sich ein hoher Abstimmungsbedarf mit der Verwaltung im Landratsamt. “Natürlich bleibt die ENO auch im Gebiet zwischen Zittau und Bad Muskau weiterhin vertreten.”, versichert Mimus. “Zum einen in den eigenen Immobilien in Bad Muskau, Niesky, Reichenbach und Kollm sowie mit Mitarbeitern in Ebersbach-Neugersdorf und Zittau. Zum anderen aber auch in den Netzwerken, in denen sich die Entwicklungsgesellschaft engagiert.”

Die Sparkasse Oberlausitz Niederschlesien hat ihre Filiale auf der Elisabethstraße im Juni 2015 geschlossen. Neben der Stadt Görlitz ist der Landkreis Görlitz Träger der Sparkasse. In dieser Verantwortung sollte ein Leerstand der Immobilie vermieden und eine tragfähige Nutzung gesichert werden. Mit dem Einzug der Entwicklungsgesellschaft wird diesem Anliegen entsprochen. Ein wichtiges Kriterium für diese Entscheidung war auch, dass keine großen baulichen Veränderungen notwendig waren. Lediglich die Brandschutz- und Lüftungstechnik sowie der Fußbodenbelag in der Halle sind erneuert worden. Alle Maßnahmen erfolgten in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz.

Hintergrundinformation zur Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH

Die Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH, kurz ENO, hat das vorrangige Ziel, die regionale Wirtschaft im Landkreis Görlitz operativ zu unterstützen. Die ENO ist Dienstleister für ihre Gesellschafter (75% Landkreis Görlitz, 20% Große Kreisstadt Weißwasser, 5% Bad Muskau) aber auch für Kommunen, Unternehmen, Vereine, Institutionen und Bürger des Landkreises Görlitz. Kompetenzen des Unternehmens sind die Wahrnehmung der Aufgaben der operativen Wirtschaftsförderung für die Kreisentwicklung des Landkreises Görlitz, die Mitarbeit an der strategischen Entwicklung in verschiedenen Kommunen des Landkreises und die intensive Beteiligung an der Umsetzung von lokalen und regionalen Konzepten mit innovativer und nachhaltiger Wirkung. Dazu steht das Fachwissen aus den ENO-Servicestellen Bildung, Energie, Informationstechnologie, Liegenschaften, Projektmanagement, Tourismus & Freizeit und Wirtschaftsförderung zur Verfügung.

Quelle: PM Stadt Görlitz

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