Gesundheitswissenschaften – Perspektiven in der Lausitz

Gesundheitswissenschaften - Perspektiven in der Lausitz

Wissenschaftsministerin Martina Münch begrüßt die Ergebnisse des Workshops des Gesundheitscampus unter dem Titel “Gesundheitswissenschaften – Perspektiven in der Lausitz”, der am 18.7.2018 mit Expertinnen und Experten aus dem Wissenschafts- und Forschungsbereich in Cottbus stattgefunden hat.

Gesundheitscampus “Gesundheitswissenschaften – Perspektiven in der Lausitz” in Cottbus

Welches Potenzial haben die Gesundheitswissenschaften mit den Schwerpunkten “Digitalisierung im Gesundheitswesen” und “Biotechnologie” für die Strukturentwicklung in der Lausitz?

“Mit dem Workshop sowie mit der darauf aufbauenden Lausitz-Konferenz im September wollen wir der Strukturentwicklung in der Lausitz einen weiteren Schub geben. Ein wesentlicher Bestandteil wird dabei der Ausbau der Gesundheitswissenschaften im Gesundheitscampus Brandenburg sein. Schwerpunkte sollen unter anderem die Entwicklung von neuen Versorgungsformen und Pflegestrukturen für älter werdende Menschen und von digitalen Unterstützungssystemen, insbesondere im ländlichen Raum, sowie die Erforschung neuer Biomaterialien und Technologien, etwa für Implantate, sein. Dafür haben wir heute wichtige Hinweise bekommen, die wir auf der Lausitz-Konferenz weiter beraten werden”, so Münch. “Die Lausitz hat sich in vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt – dafür steht das drastische Absinken der Arbeitslosenquote von 21 Prozent im Jahr 2005 auf 7,3 Prozent im Jahr 2017 ebenso wie eine Wirtschaftskraft, die über dem Brandenburger Durchschnitt liegt. Hier wollen wir anknüpfen: Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg mit ihren zahlreichen Partnern in der Wissenschaft und in der Wirtschaft ist ein Motor für die weitere erfolgreiche Entwicklung der Region. Dabei wollen wir die begonnene Verzahnung von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft weiter ausbauen und den Wissenstransfer verstärken. Dies ist wesentlich für Innovation, wirtschaftliche Entwicklung und Fachkräftesicherung in der Region.”

Rund 60 Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen, Forschungseinrichtungen Kliniken, Verbänden und Firmen haben sich auf dem Workshop – den Wissenschaftsstaatssekretärin Ulrike Gutheil eröffnet hat – darüber ausgetauscht, welches Potenzial die Gesundheitswissenschaften mit den Schwerpunkten “Digitalisierung im Gesundheitswesen” und “Biotechnologie” für die Strukturentwicklung in der Lausitz haben. Die Ergebnisse des Workshops fließen in die Konferenz “Lausitz 2030: Wissenschaft, Forschung und Kultur” ein, die das Ministerium am 24. September 2018 in Cottbus veranstaltet.

Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg

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