Fernbusse in der Lausitz mir Fahrgastrekord

https://www.lausitz-branchen.de/medienarchiv/cms/upload/2015/juni/meinfermbus-flixbus-spremberg.jpg

Grüne Fernbusse als Mobilitätsalternative in der Lausitz etabliert

  • Nutzer-Rekord in der Lausitz: Achtmal mehr Fahrgäste als im Vorjahr
  • Mehr Takte nach Berlin: Ab 19. Januar 2017 bis zu zweimal täglich
  • Ausbau der internationalen Anbindung ab April

Mobilität per Fernbus erfreut sich immer größerer Nachfrage. Marktführer FlixBus zieht positive Jahresbilanz: Insgesamt 30 Millionen Fahrgäste nutzten die grüne Reisealternative in 2016. Über die Weihnachtsfeiertage verzeichnete FlixBus das höchste Fahrgastaufkommen seiner Unternehmensgeschichte. Allein in der Lausitz verzeichnet FlixBus für 2016 mit achtmal mehr Passagieren einen neuen Fahrgastrekord. 2017 plant FlixBus daher hier den weiteren Netzausbau.

Top-Haltestelle Bautzen – Hohe Nachfrage und neues Angebot

Spitzenreiter unter den beliebtesten Haltestellen in der Lausitz ist Bautzen, dichtgefolgt von Görlitz. Hoyerswerda belegt laut Fahrgastzahlen Platz 3. Ab dem 19. Januar 2017 wird daher die Anbindung an Berlin durch mehr Fahrten verbessert. Im derzeit gültigen Winterfahrplan gelangten Reisende aus Bautzen, Kleinwelka, Neschwitz, Königswartha, Groß Särchen, Maukendorf, Hoyerswerda und Spremberg bisher an vier Wochentagen in die Bundeshauptstadt. Ab dem kommenden Donnerstag wird dieses Angebot mehr als verdoppelt: Bis zu zweimal täglich (dienstags und mittwochs einmal täglich) geht es dann ohne Umstieg zum Berliner ZOB im Westen der Stadt. Im Frühsommer 2017 sollen dann auch internationale Verbindungen das Angebot ergänzen. Geplant ist unter anderem eine Verbindung von der Lausitz ohne Umstieg nach Prag.

“Die Fahrgastzahlen in der Lausitz haben sich in diesem Jahr gut entwickelt. Leider bleibt die Stadt Bautzen durch die Verlegung zu einem dezentralen Halt etwas hinter ihrem Potenzial zurück. Eine Befragung unter unseren Fahrgästen hat ergeben, dass eine zentrale Lage und eine gute Anbindung an den ÖPNV die wichtigsten Kriterien für eine gute Haltestelle sind”, so FlixBus-Geschäftsführer André Schwämmlein.

Qualitätsoffensive für besseren Service und mehr Sicherheit auf der Straße

Das kontinuierliche Wachstum geht dabei nicht nur mit dem Ausbau des Streckennetzes einher, sondern auch mit Innovation und Verantwortung.
2016 initiiert FlixBus eine umfangreiche Qualitätsoffensive. “Wir wollen unseren Kunden neben Qualität und fairen Preisen vor allen Dingen natürlich auch ein optimales Reiseerlebnis bieten. Vom Service bis hin zur Technologie entwickeln wir uns daher stetig weiter”, so FlixBus-Geschäftsführer André Schwämmlein.

Oberste Priorität der Qualitätsoffensive hat hier die Sicherheit der Fahrgäste. Bei regelmäßigen Sicherheitskontrollen bei Fahrern und Fahrzeugen der mittlerweile rund 150 Partner in Deutschland und Österreich, wird FlixBus von externen Experten wie dem TÜV SÜD Auto Plus unterstützt (Abfahrtskontrollen mit TÜV SÜD Auto Plus). Der Sicherheitsreport 2016 der staatlich anerkannten BFKSchule für die Ausbildung von Berufskraftfahrern kam zu einem erfreulich positiven Gesamturteil (Ergebnisse BKF-Sicherheitsreport 2016/1)

Daneben verbessern technische Neuerungen das Reiseerlebnis. Fahrgäste werden mittlerweile vor der Abfahrt via kostenloser Push-Nachricht über etwaige Verspätungen informiert. An Bord steht europaweit mittlerweile nun ein noch leistungsfähigeres WLAN zur Verfügung.

Quelle: PM Stadt Spremberg

Artikel teilen

Ähnliche Artikel