Fazit zum Rückkehrertag in Finsterwalde
2. Rückkehrertag in Finsterwalde lockt 260 Besucher ins Atrium und macht Lust auf “Heeme”
“Zu Hause ist einfach zu Hause, das habe ich schon länger gespürt und jetzt zieht es mich eben zurück.” So wie Silvana Naumburger fühlen sich sicher einige, die am 28. Dezember zum 2. Rückkehrertag ins Finsterwalder Atrium kamen. So einen weiten Weg wie sie, haben dafür aber nur wenige. Die gelernte Bauzeichnerin ging vor neun Jahren als Au-Pair ins amerikanische San Francisco und lebt bis heute in der Stadt. Zurück in der Heimat bräuchte sie also so ziemlich alles: Wohnung, Arbeit, Krankenversicherung. Sandra Spletzer von Comeback Elbe-Elster notiert alles im “Rückkehrerbogen” und verweist sie gleich an die zuständigen Stellen, das Jobcenter ist am Tisch neben an, die Wohnungsgesellschaft und die Wohnungsgenossenschaft nur ein paar Meter entfernt.
So wie Silvana Naumburger lassen sich an diesem Tag 260 interessierte Besucherinnen und Besucher zu sämtlichen Wohn-, Arbeits- und Betreuungsmöglichkeiten in der Sängerstadtregion beraten. Erwartet wurden die Gäste von Wirtschaftsförderer Torsten Drescher, von Vertretern des Jobcenters, der Agentur für Arbeit, der IHK, der IHK-Projektgesellschaft, der Regionalen Wirtschaftsfördergesellschaft, der Kreishandwerkerschaft, der Elbe- Elster-Klinikum GmbH, der Medizintechnik & Sanitätshaus Harald Kröger GmbH, Kjellberg Finsterwalde, der Galfa GmbH & Co. KG, der Formteil- und Schraubenwerk Finsterwalde GmbH, Schönborner Armaturen GmbH, LIDL (Region Finsterwalde), der Wohnungsgesellschaft, der Wohnungsgenossenschaft, den Stadtwerken Finsterwalde des Sängerstadtmarketingvereins, des Vereines Zukunft Lausitz sowie der Rückkehrerinitiative Comeback Elbe- Elster. Wer beim Rückkehrertag nicht dabei sein konnte, kann sich auch via Mail an alle Aussteller wenden. Außerdem wird es im nächsten Jahr ganz sicher eine Wiederholung geben, der Termin zwischen Weihnachten und Silvester hat sich dafür bewährt, denn dann sind besonders viele ehemalige bzw. bald-wieder-Finsterwalder in ihrer Heimat.
Quelle: PM Stadt Finsterwalde