Diskussionsrunde zum Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg
Wie wirkt der Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion (LEP HR) Berlin-Brandenburg im ländlichen Raum? Dieser und anderer Fragen wird eine Diskussionsrunde auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Wolfgang Roick, der auch Mitglied im Ausschuss für Infrastruktur und Landesplanung des Landtages Brandenburg ist, am 13. Juni in Großräschen nachgehen. Als Gäste werden Brandenburgs Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Kathrin Schneider und Großräschens Bürgermeister Thomas Zenker Fakten erläutern und Fragen aus dem Publikum beantworten. Los geht es am 13. Juni um 18 Uhr im Kurmärker.
Diskussionsrunde zum Landesentwicklungsplan mit Ministerin Schneider in Großräschen
Der LEP HR Berlin-Brandenburg ist ein Plan von großer Bedeutung. Ein Landesentwicklungsplan regelt die großräumige Planung eines ganzen Landes und wird etwa alle zehn Jahre erneuert. Brandenburg erarbeitet diesen Plan gemeinsam mit Berlin. Dabei werden die vielfältigen Verflechtungen zwischen Berlin und Brandenburg im Bereich Verkehr, Wohnbebauung oder Freiräumen für Wald und Landschaft beachtet.
Der Landesentwicklungsplan sorgte in den vergangenen Wochen für reges Interesse. Der erste Entwurf wurde geändert, der zweite Entwurf lag bis Anfang Mai aus. Zahlreiche Stellungnahmen sind dazu eingegangen. In der aktuellen Diskussion wird unterstellt, dass der LEP HR Berlin-Brandenburg die ländlichen Gebiete vernachlässige. Vielfältige Verflechtungen beispielsweise mit Dresden oder Leipzig würden nicht beachtet, ländliche Kommunen könnten sich nicht entwickeln.
In der Diskussionsrunde sollen Fakten erläutert und Vorurteile abgebaut werden. Für eine bessere Planung wird um formlose Anmeldung an das Büro von Wolfgang Roick in Senftenberg unter der Telefonnummer 03573 2004 oder per Mail an kontakt@wolfgang-roick.de gebeten.
Quelle: Dunja Petermann – PR-Kompass im Auftrag des SPD-Landtagsabgeordneten Wolfgang Roick