Berliner und Brandenburger Industrie wächst

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Berliner Industrie im Februar 2016 – Umsatz und Auftragseingang gestiegen

Der Umsatz der Berliner Industriebetriebe lag im Februar 2016 über dem des gleichen Vorjahresmonats, wobei der Inlandsumsatz sank und der Auslandsumsatz stieg. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, weisen die Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahresmonat eine geringe Steigerung aus.

Die 337 Berliner Industriebetriebe mit 50 und mehr Beschäftigten setzten im Februar 2016 insgesamt 1,8 Mrd. EUR um (+1,9 Prozent), davon waren 0,8 Mrd. EUR Inlandsumsatz (-6,4 Prozent) und 1,1 Mrd. EUR Auslandsumsatz (+8,9 Prozent). Das preisbereinigte Auftragseingangsvolumen stieg um 0,3 Prozent gegenüber dem des gleichen Vorjahresmonats (Inlandsgeschäft +2,3 Prozent; Ausland -1,0 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten stieg im gleichen Zeitraum mit derzeit 81 302 Personen um 0,8 Prozent an.

Unter den umsatzstarken Branchen in Berlin meldeten die Hersteller elektrischer Ausrüstungen Umsatzgewinne in Höhe von 14,6 Prozent (Inland +5,2 Prozent; Ausland +21,0 Prozent) und zugleich steigende Auftragseingänge (+18,5 Prozent). Die Umsatzsteigerung der Hersteller pharmazeutischer Erzeugnisse lag insgesamt bei 10,3 Prozent (Inland +16,2 Prozent; Ausland +8,7 Prozent), bei einer um 2,0 Prozent gestiegenen Nachfrage. Die Umsätze der Maschinenbauer sanken dagegen um 24,5 Prozent (Inland -37,5 Prozent; Ausland -15,1 Prozent), wobei das Auftragseingangsvolumen in dieser Branche um 0,3 Prozent abnahm.

Auftragsindex Berlin

Brandenburger Industrie im Februar 2016 – Umsatz und Auftragseingang gestiegen

Für den Monat Februar 2016 meldet das Verarbeitende Gewerbe im Land Brandenburg gestiegene Umsatzzahlen. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg informiert, nahm auch der Umfang an Aufträgen zu.

Die 448 Industriebetriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten erwirtschafteten im Februar einen Gesamtumsatz von 1,8 Mrd. EUR, was einem Umsatzplus von 6,7 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat entspricht. Dabei stiegen die Umsätze im Inland um 8,9 Prozent auf 1,2 Mrd. EUR und jene aus dem Ausland um 2,4 Prozent auf 0,6 Mrd. EUR an. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten um 1,3 Prozent auf derzeit 79 538 Personen. Das preisbereinigte Auftragseingangsvolumen stieg um 3,4 Prozent, bei Zuwächsen im Inland von 6,1 Prozent und Verlusten von 0,8 Prozent im Auslandsgeschäft.

Umsatzzunahmen, unter den umsatzstärksten Wirtschaftszweigen in Brandenburg, meldete die Hersteller von Metallerzeugnissen (+16,1 Prozent) hauptsächlich durch eine gesteigerte Inlandsnachfrage. Die Hersteller von Papier, Pappe und Waren daraus (+17,9 Prozent) steigerten ihre Umsätze durch ein stärkeres Inlandsgeschäft (+20,3 Prozent), aber auch durch erhöhte Auslandsumsätze (+15,2 Prozent). Einbußen dagegen verzeichneten die Maschinenbauer(-13,1 Prozent) und sonstigen Fahrzeugbauer (-17,0 Prozent) durch Umsatzrückgänge.

Auftragsindex Brandenburg

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

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