Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest

Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest

Afrikanischen Schweinepest: Dahme-Spreewald bereitet sich auf den Ernstfall vor

Arbeitsgruppe DASPRO zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest gebildet

Durch die bisher unaufhaltsame Ausbreitung der für Schweine und Wildschweine gefährlichen Tierseuche Afrikanische Schweinepest (ASP) in Richtung Deutschland bereiten sich zunehmend der Bund, die Länder und die Landkreise auf einen Erregereintrag vor.

Um auch im Landkreis Dahme-Spreewald bestmöglichst gewappnet zu sein und um die Einschleppungsgefahr bereits jetzt zu reduzieren, wurde mit Unterstützung von Landrat Stephan Loge am 31. Januar 2018 eine Arbeitsgruppe auf Landkreisebene gebildet. Unter der Regie des Amtes für Verbraucherschutz und Landwirtschaft arbeiten Vertreter des Katastrophenschutzes, der Unteren Jagdbehörde, des Umweltamtes, der Landesforsten, der Landwirtschaft sowie Jagdberater in der Arbeitsgruppe zusammen.

Mit dem Namen der Arbeitsgruppe DASPRO verbindet sich nun eine für den Landkreis Dahme-Spreewald bestehende Expertenfachgruppe, die sich neben der Vorbereitung auf den Ernstfall der ASP auch die Tierseuchenprävention (PRO) zum Ziel gesetzt hat. Künftig soll regelmäßig über die ASP und die Vorbereitungen im Landkreis berichtet werden.

Hintergrund afrikanische Schweinepest

Die afrikanische Schweinepest ist eine für Menschen ungefährliche, für Schweine jedoch tödliche Erkrankung. Durch die Zirkulation des Erregers in der Schwarzwildpopulation ist es bisher trotz intensiver Bekämpfungsmaßnahmen besonders in Tschechien und Polen nicht gelungen, die Ausbreitung der Tierseuche in westliche Richtung zu stoppen. Ein Imstoff steht bisher nicht zur Verfügung.

Nähere Informationen finden Sie unter: www.dahme-spreewald.info

Quelle: Landkreis Dahme-Spreewald

Artikel teilen

Ähnliche Artikel