B169 – Lärmschutz an der Oder-Lausitz-Trasse
Im Interesse der Oder-Lausitz-Trasse(B 169)-Lärmbetroffenen handeln!
Gegen den LKW-Verkehrslärm auf der B 169 müssen Maßnahmen des Lärmschutzes durch den zuständigen Spree-Neiße-Kreis umgesetzt werden, so das Verwaltungsgericht Cottbus in seiner schriftlichen Begründung.
“Damit ist klar”, so der CDU-Bundestagsabgeordnete und SPN-Kreistagsmitglied Dr. Klaus-Peter Schulze, “dass auf der seit 1999 durch den LKW-Schwerlastverkehr genutzten Oder-Lausitz-Trasse endlich die letzten unzumutbaren Ortsdurchfahrten verschwinden müssen. Im Bundesverkehrswegeplan 2030 sind die notwendigen Ortsumfahrungen der B 169 im vordringlichen Bedarf eingestellt und können ab sofort geplant werden. Angesichts des VG-Urteils hat die Landesregierung jetzt dringenden Handlungsbedarf, die Planungen zu beginnen”.
So lange können aber die betroffenen Bürger in Klein Oßnig, Allmosen und Neupetershain nicht warten. “Deshalb bitte ich die zuständigen Kreisverwaltungen in SPN und OSL, ein Schwerlastverkehr-Durchfahrtsverbot (außer Quell- und Zielverkehr) für die B 169 zwischen Cottbus und Schwarzheide durchzusetzen. Es muss ein Benutzungsgebot des Transit-LKW-Verkehrs für die Autobahn A15/A13 anstelle der B 169 geben! Für diesen Weg müssen jetzt die fachlichen Ressourcen in Forst und Senftenberg eingesetzt werden und nicht für ein Berufungsverfahren!”
Quelle: Dr. Klaus-Peter Schulze MdB