ArcelorMittal zum Coronavirus-Ausbruch
ArcelorMittal nimmt die mit dem Ausbruch des Coronavirus verbundenen Risiken sehr ernst und die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter sind von größter Bedeutung. Bei allen globalen Aktivitäten befolgen wir die Ratschläge und Richtlinien der Regierung und der Weltgesundheitsorganisation, um die Mitarbeiter zu schützen und die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern.
Erklärung der ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH zum Coronavirus-Ausbruch
Angesichts des Ausmaßes des Ausbruchs, der Auswirkungen auf Gesundheit und Sicherheit und insbesondere der Auswirkungen auf mehrere europäische Länder, in denen ArcelorMittal tätig ist, unternimmt das Unternehmen Schritte, um die Produktion in den europäischen Werken zu reduzieren, das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter zu gewährleisten und die Produktion auf die Nachfrage auszurichten. Wir werden weiterhin die Entwicklung des Coronavirus in jedem unserer operativen Märkte überwachen und entsprechende Entscheidungen treffen, um das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter und unsere Fähigkeit, die Kundenanforderungen zu erfüllen, sicherzustellen.
Als Auswirkungen auf deutsche Flachstahlstandorte In Deutschland sind die Standorte Bremen, Bottrop und Eisenhüttenstadt von den Produktionskürzungen betroffen. In Bremen wird der Hochofen 3, der erst Anfang Januar wieder in Betrieb ging, erneut stillgelegt. An den betroffenen Standorten wird ab sofort Kurzarbeit umgesetzt. “Damit reagieren wir umgehend und vorbeugend auf die Situation. An allen Standorten werden außerdem weitere Maßnahmen getroffen, um die Ausbreitung des Virus einzuschränken und Auswirkungen auf die Belegschaft zu minimieren”, sagt Reiner Blaschek, CEO Flachstahl Deutschland.
Quelle: ArcelorMittal